Kernzeitenbetreuung

Veröffentlicht am 07.01.2010 in Gemeindenachrichten

Das Angebot der Kernzeitenbetreuung an unserer Grundschule ist vielfältig und wird sehr gut angenommen. Ab 7.30 können die Kinder vor der ersten Schulstunde in ihre Gruppen kommen. Nach Schulende findet die Betreuung in zwei Gruppen bis 13.00 Uhr statt, in einer Gruppe bis 14.00 Uhr und eine weitere Gruppe wird als ergänzende Nachmittagsbetreuung bis 16.30 Uhr weiter geführt.
Große Sorgen bereitet derzeit die Bereitstellung der notwendigen Räume für die Kernzeiten gruppen. Alle Räume in der Schule sind belegt und das besondere pädagogische Konzept unserer Grundschule lässt es nicht zu, die Kernzeitengruppen vor oder nach dem Unterricht in den Klassenräumen sind. Übergangsweise sind nun die beiden 13.00 Uhr Gruppen in die Begegnungsstätte ausgewichen. Ein Zustand der für alle Beteiligten nicht befriedigend ist.
Schulleitung, Ortsverwaltung und Ortschaftsrat sind im Austausch mit den zuständigen Ämtern dabei, Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Kein leichtes Unterfangen. Aufgrund von Brandschutzvorschriften sind die spärlichen Raumreserven, die die Schule im Dachgeschoss noch hat kurzfristig für zwei Gruppen nicht zu nutzbar machen. Inwieweit die eingebrachten Vorschläge zu kleinen baulichen Maßnahmen im Kellergeschoss umsetzbar sind, wird derzeit vom Amt für Gebäudewirtschaft geprüft. Die Schaffung eines dritten Raumes durch Abtrennung von einem vorhandenen größeren Raum im Keller würde sicher zur Entlastung bei tragen können.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass das Land Baden-Württemberg im Modelraumprogramm für Schulen, Räume für Betreuung nicht vorsieht. (zu finden unter www.km-bw.de unter der Rubrik Themen / Schulhausbau ) . Dieses Programm spiegelt eine traditionelle Auffassung von Schule als Halbtagsschule mit Frontalunterricht im Dreiviertelstundentakt und ist nicht mehr zeitgemäß. Variable Betreuungsangebote und moderne Lernformen mit individueller und differenzierter Förderung der Schülerinnen und Schüler, wie sie an der „unserer“ Grundschule erfolgreich umgesetzt werden, verdienen Besseres.
Die Lösung der Raumprobleme und der allgemeine Sanierungsbedarf der Schule z.B. hinsichtlich Grundleitungssanierung und notwendiger Wärmeisolierungsmaßnahmen sind nicht umsonst zu haben. Aber nachhaltige Investitionen in Bildung und Energieeinsparung müssen Vorrang haben und dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.
(CGH)

 
 

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