„So schnell kommt der Radschnellweg nicht“ titelte die BNN nach der vom Regierungspräsidium durchgeführten öffentlichen Fahrradtour entlang der Vorzugsvariante.
Tatsächlich wird es voraussichtlich bis 2026 brauchen, bis die Vorzugsvariante im Detail ausgearbeitet ist. Dazu gehören im Wesentlichen die Festlegung der Knotenpunkte, die notwendigen Bauwerke und die Entwässerung. Hinzu kommen die Maßnahmen zur Kompensation der Eingriffe in die Natur und schließlich die Betrachtung der Kosten und der Wirtschaftlichkeit.
Erst dann kann die Genehmigungsplanung erfolgen. Die voraussichtlich bis 2027 mit dem Planfeststellungsbeschluss beendet werden kann.
Die Ausführungsplanung ist ab 2028 vorgesehen, so dass voraussichtlich ab 2029 mit dem Baubeginn gerechnet werden kann.
Aus Sicht des SPD OV entspricht die nunmehr vorgeschlagene Streckenvariante unseren Anregungen. Sowohl das beliebte „Sonnenwegle“ und die Straße Links der Alb kommen in der weiteren Planung nicht mehr in Betracht.
Wie der Streckenverlauf durch die Schrebergärten beim Gartenzwerg und weiter entlang dem Scheibenhardter Weg und der Neckarstraße im Detail geplant wird, werden wir im Genehmigungsverfahren zum Planfeststellungsbeschluss weiter begleiten. In diesem Verfahrensabschnitt ist wiederum die Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen.