Der Einladung der evangelischen und der katholischen Kirche zum gemeinsamen Gebet folgten zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger am vergangenen Sonntag auf den Neureuter Platz. Zunächst läuteten die Glocken aller Neureuter Kirchen zehn Minuten lang. Anschließend baten die Anwesenden um Zusammenhalt, Vertrauen, Zuversicht, Klarheit und um den Mut, für Gerechtigkeit und Menschenwürde einzutreten. All dies soll das Miteinander in unserer Gesellschaft und jeden einzelnen Menschen stärken.
Der Segen wurde erbeten für diejenigen, die in diesem Land Brücken bauen, sowie für die politisch Verantwortlichen in ihrem Dienst an allen Menschen. Mitgefühl und Weitsicht bei der Wahlentscheidung am kommenden Sonntag sowie Gewissheit für alle Zweifelnden, dass ihre Stimme zählt, wurden in die Bitten eingeschlossen. Den einzelnen Bitten wurden passende Bibelzitate zugeordnet. Die Posaunenchöre der evangelischen Kirchen begleiteten die gemeinsamen Lieder. Die Ortschaftsrätinnen Irene Moser und Barbara Rohrhuber beteiligten sich an diesem gemeinsamen Gebet.
Pfarrer Pascal Würfel hatte die Karlsruher Spitzenkandidatin und die Spitzenkandidaten aller Parteien der politischen Mitte zu einem Gottesdienst mit dem Titel "Dazu stehe ich" eingeladen. Parsa Marvi war persönlich anwesend und schilderte im Gespräch mit Pascal Würfel, dass er mit fünf Jahren zusammen mit seinen Eltern vor dem iranisch-irakischen Krieg aus dem Iran nach Deutschland floh. Aufgrund dieser Erfahrung sind für ihn Demokratie, Freiheit, Menschenwürde und Bildungsgerechtigkeit besonders hohe und schützenswerte Güter.
Seit drei Jahren vertritt Parsa Marvi als Abgeordneter Karlsruhe im Deutschen Bundestag. Die Arbeit im Finanz- und Digitalausschuss bereitet ihm Freude, und er würde diese gerne fortsetzen, am liebsten in Regierungsverantwortung. In dieser Funktion ist er Berichterstatter für die Besteuerung von Unternehmen sowie für die Regulierung Künstlicher Intelligenz.
Die vergangene Sitzungswoche, geprägt von turbulenten Abstimmungen zur Begrenzung der Migration, stellte eine unvorhersehbare Ausnahmesituation dar, die viel Vertrauen gekostet hat.
Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten bringen eine außerordentliche Verantwortung und Belastung für die Bundestagsabgeordneten mit sich. Pascal Würfel fragte nach einem konkreten Beispiel, in dem Parsa Marvi seinen Standpunkt vertreten hat. Dieser berichtete von einer Fraktionssitzung, in der die Regierungsmitglieder eine Ausweitung der Gesichtserkennung durchsetzen wollten. Hier machte Parsa Marvi als Mitglied des Digitalausschusses gegenüber den Regierungsmitgliedern erfolgreich deutlich, dass er und andere Abgeordnete der Fraktion nicht mitgehen könnten. Denn die Umsetzung dieser Pläne würden die Bürgerrechte zu stark einschränken.
Entspannung und Kraft findet Parsa Marvi vor allem in der Zeit mit seiner Familie.
Gerne unterstüzen wir die Demonstration für Demokratie, Menschenwürde und Freiheit am Sonntag, den 16.02.2025 um 18.00 Uhr auf dem Neureuter Platz, zu der Pfarrer Würfel eingeladen hat.
Zahlreiche Genossinnen und Genossen waren aktiv dabei, um auf dem Markt beim Neureuter Platz oder vor dem dm-Markt in der Dürerstraße Bürgerinnen und Bürger mit Informationen über das Programm der SPD zu informieren. Viele Gespräche wurden geführt und viele Rosen wurden verteilt.
Auch am kommenden Wochenende, am 7. Februar, sind wir wieder auf dem Markt und freuen uns über ihre Fragen und Anregungen. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns ins Gespräch zu kommen, sprechen Sie uns gerne an. Auch der Tür-zu-Tür-Wahlkampf wurde fortgeführt, diesmal in der Heide. Unser Bundestagskandidat Parsa Marvi war mit einem Team unterwegs, dem auch der Landtagsabgeordnete Jonas Weber angehörte.
Die Ortschaftsrätinnen Barbara Rohrhuber und Irene Moser begleiteten unseren Bundestagsabgeordneten Parsa Marvi bei seinen Tür-zu-Tür-Besuchen in Kirchfeld-Nord. Parsa Marvi bewirbt sich wieder um ein Bundestagsmandat und war unterwegs, um die Bürgerinnen und Bürger mit Informationsmaterial zu versorgen, eine Rose zu überreichen und ins Gespräch zu kommen. Mit dabei war auch Stadträtin Sibel Üysal.
Parsa Marvi hat dazu beigetragen, Bundesfördermittel nach Karlsruhe zu holen. Der Ausbau im Haus der Produktionen im Alten Schlachthof, die Sanierung der Gymnastikhalle der Leopoldschule oder die Aufwertung des Grünzugs der Hilda-Promenade sind nur einige der wichtigen Projekte. An diese erfolgreiche Arbeit will Parsa Marvi anknüpfen und sich weiter in Berlin für Karlsruhe einsetzen.
Am Montag, 3. Februar, ab 15 Uhr ist Parsa Marvi in der Heide unterwegs und wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Er wirbt bei der Bundestagswahl um Ihre Unterstützung und um beide Stimmen für die SPD.
Die SPD Neureut, die Ortschaftsrätinnen Irene Moser und Barbara Rohrhuber sowie Ortschaftsrat Harald Denecken wünschen den Neureuter Bürgerinnen und Bürgern alles Gute für das noch neue Jahr, vor allem Gesundheit, Zufriedenheit und Zuversicht. Bleiben Sie weiterhin aktiv und setzen Sie sich mit uns zusammen für ein gutes Miteinander in Neureut ein.
Der traditionelle Neujahrshock der SPD Neureut stand in diesem Jahr im Zeichen des Wahlkampfes. Die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Gemeinderat Yvette Melchien vertrat unseren Bundestagsabgeordneten und Direktkandidaten Parsa Marvi, der in Berlin beim Sonderparteitag der SPD weilte. Sie zeigte in ihrer Rede zum Wahlkampfauftakt die Verdienste der bisherigen SPD-geführten Bundesregierung auf wie etwa die Reformierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, die Anhebung des Mindestlohnes, die Erhöhung des Kindergeldes und die Gewährleistung der Energieversorgung nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine Anfang 2022. Die SPD werde sich für eine Entlastung der mittleren und unteren Einkommen, für einen Mindestlohn von 15 € zum Ausgleich der Inflation, für stabile Renten, für eine moderate Änderung der Schuldenbremse, für ein modernes, wirtschaftlich starkes Land und weiterhin für eine besonnene Unterstützung der Ukraine einsetzen. Ortsvereinsvorsitzende und jetzige Fraktionsvorsitzende Irene Moser dankte Yvette Melchien herzlich für ihre Worte sowie Barbara Rohrhuber für ihre langjährige Tätigkeit als Fraktionsvorsitzende. Diese dankte Irene Moser für ihren großen Einsatz für die SPD insbesondere als Ortsvereinsvorsitzende und freute sich über die breite Unterstützung durch die Mitglieder des Ortsvereins. Die musikalischen Beiträge von Frank Thomé, Lehrer für Schlagwerk an der Jugendmusikschule Neureut auf dem Marimbaphon zusammen mit seiner Frau Leslie an der Querflöte bereicherten den Nachmittag in besonderem Maße.