24.11.2025, 15:30 Uhr AG 60plus Veranstaltung
Unsere Bürgermeisterin Yvette Melchien, zuständig für Jugend, Familie, Soziales, Schulen, Sport, Bäder und Int …
27.11.2025, 19:30 Uhr SPD Frauen - Treffen
05.12.2025, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr Nikolaus-Stand
Wir möchten Sie schon heute zu unserem
Nikolaus-Stand am 5. Dezember ´25, beim Markt au …
Liebe Karlsruherinnen und Karlsruher,
herzlich willkommen auf den Seiten der Karlsruher Sozialdemokratie, die sich traditionsbewusst seit 1876 für soziale Demokratie und Fortschritt stark macht!
Wir sind die Partei von Frauen und Männern, die mit ihrem Engagement Wertvolles und Bleibendes für unsere Stadt geleistet haben. Für Demokratie und Parlamentarismus, gegen Diktatur und Unterdrückung. Der unvergessene Ludwig Marum steht dafür.
Wir sind die Partei aller BürgerInnen, die Politik aktiv mitgestalten wollen. Wir stehen für eine Politik, die zuhört und zusammenführt. Wir stehen für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, eine nachhaltige und erfolgreiche Wirtschaft, gute Arbeitsbedinungen und eine moderne Infrastruktur.
Wir haben in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt, dass wir als SPD zukunftsweisende Antworten für die Entwicklung unserer wachsenden Großstadt Karlsruhe gemeinsam mit Ihnen erarbeiten und umsetzen können.
Sie sind herzlich eingeladen, auf unseren Online-Seiten den SPD-Kreisverband, seine Aktivitäten, Standpunkte und Ansprechpartner kennenzulernen. Informieren Sie sich über unsere Arbeit, Veranstaltungen und Termine und zögern Sie nicht, bei Fragen bzw. Interesse direkt mit uns in Kontakt zu treten.
Herzliche Grüße
Parsa Marvi
SPD-Kreisvorsitzender
Wünsche für den Wünschebaum können abgegeben werden
Weihnachtswunschzettel und Informationen hierzu gibt es in den Neureuter Nachrichten oder bei den Pfarrämtern und im Brunhilde-Baur-Haus. Bei Meet and Greet 2025 bemalten Kinder wieder zahlreiche Holz- und Pappsterne. Sie werden ab Anfang Dezember zusammen mit den Wünschen am Weihnachtsbaum im Eingangsbereich von Judas Thaddäus hängen. Die Wünsche warten wieder auf Mitbürgerinnen und Mitbürger, die anderen eine Freude machen möchten. Vielen Dank hierfür.
Am 11. Oktober fand in der Badnerlandhalle auf Einladung des Innenministeriums Baden-Württemberg und des Landeskommandos der Bundeswehr Baden-Württemberg ein hochkarätiges Symposium zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit statt. Mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Veranstaltung als Informations- und Austauschplattform.
Seit dem russischen Angriff auf Georgien 2008, der Annexion der Krim 2014 und vor allem seit der Zeitenwende mit dem Angriff auf die Ukraine 2022 befindet sich Europa in einem anhaltenden Krisenmodus. Zahlreiche Cyberangriffe, Angriffe auf kritische Infrastruktur und Drohnenüberflüge — überwiegend russischer Herkunft — stellen erhebliche Gefahren für die Stabilität von Staat und Gesellschaft dar.
Vorstellung und Diskussion fanden insbesondere um den Operationsplan Deutschland (OPlanDeu) statt. Deutlich wurde die Notwendigkeit einer strukturierten und effektiven Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und den zivilen Akteuren — insbesondere den Verwaltungsbehörden sowie den Blaulicht-Organisationen als Träger der Notfall- und Katastrophenhilfe. Dafür sind die unterschiedlichen Kompetenzen und Fähigkeiten zu klären und koordinierte Einsatzabläufe zu erarbeiten und zu üben.
Gefordert wurde eine Stärkung der Kommunen als untere Katastrophenschutzbehörden: Sie sollen frühzeitig in alle Planungen eingebunden und mit den notwendigen Ressourcen ausgestattet werden, um im Krisenfall handlungsfähig zu bleiben.
Besonders eindrücklich war der Fachvortrag von Prof. Dr. Dr. Markus Ries zur medizinischen Perspektive des Ukrainekrieges aus Sicht des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Er mahnte mehrfach den besonderen Schutz von Kindern im Kriegsfall an.
Auf dem Neureuter Platz präsentierten die „Blaulicht-Organisationen“ in einer umfassenden Geräte- und Leistungsschau ihre Einsatzfähigkeit; darunter die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und das DRK Neureut. Auf der angrenzenden Wiese hatte der Sanitätsdienst der Bundeswehr ein Luftlande-Rettungszentrum mit Operationsraum und Behandlungsbereichen aufgebaut und dort eine Übung durchgeführt.
Bei der Zusammenarbeit militärischer und ziviler Akteure wurde zudem betont, dass dies Aufgabe der gesamten Gesellschaft ist, ihre Widerstandsfähigkeit (Resilienz) muss gestärkt werden. Generalinspekteur der Bundeswehr Breuer wurde zitiert, der strategische Gelassenheit empfiehlt, illustriert mit der Aussage der Queen bei ihrem Besuch 2015 in Deutschland: „Als ich neulich Adenauer traf, ...“.
Die SPD Neureut trauert um ihre ehemalige Genossin und Kandidatin für die Ortschaftsratswahl 2024 Paulina Miliczek.
Unerwartet und plötzlich ist Paulina aus ihrem jungen Leben gerissen worden, wir waren und sind schockiert, erschüttert und unendlich traurig über die Nachricht, die uns vor wenigen Wochen erreichte. Paulina war eine liebenswerte, sehr engagierte junge Frau, deren viel zu kurzes Wirken die SPD Neureut sehr bereichert hat. Sie wurde von den Mitgliedern auf der Liste zur Ortschaftsratswahl 2024 auf Platz 3 nominiert und auch die Wählerinnen und Wähler gaben ihr ihre Stimme. Bei den Jusos kandidierte sie zur Vorsitzenden und wurde deren Co-Vorsitzende.
Als akademische Mitarbeiterin und Doktorandin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe im Bereich „Interkulturelle Pädagogik und Bildungsgerechtigkeit“ konnte sie an diesen Themen, die ihr sehr wichtig waren, arbeiten.
Gemeinsam mit ihrer Familie, ihren Freundinnen und Freunden und allen, die sie mochten und nahestanden, haben wir in Paulinas Heimatstadt Untertürkheim Abschied von ihr genommen.
Allen Genannten gilt unser tiefes Mitgefühl und aufrichtiges, herzliches Beileid.
Liebe Paulina, wir sind sehr traurig, dass du nicht mehr unter uns bist, du wirst unvergessen bleiben.
Der Ludwig-Marum-Preis 2025 wurde am die Schülerakademie Karlsruhe und ihre Schülerinnen und Schüler für ihre Arbeit im Rahmen des gemeinsamen Projekts mit dem Generallandesarchiv Karlsruhe "Denunziation – Repression – Verfolgung. Politischer Dissens und Alltagskriminalität vor den NS-Sondergerichten 1933-1945" ausgezeichnet. Förderer und Kooperationspartner des Projekts ist die Bundesstiftung Erinnerung – Verantwortung – Zukunft (EVZ).
Zur offiziellen Zeremonie in der Karlsburg in Karlsruhe-Durlsch waren Peter Gilbert und Tobias Markowitsch sowie zahlreichen Schülerinnen und Schüler aus dem Projekt gekommen, um den Preis entgegenzunehmen.
In dem Projekt analysierten die Schülerinnen und Schüler NS-Sondergerichtsakten und erkannten so den den Unrechtscharakter der NS-Diktatur. Sie erfuhren, wie ein kritisches Wort über ein Regierungsmitglied, ein Lebenswandel, der nicht den Erwartungen gesellschaftlicher NS-Machthaber entsprach, ein politischer Witz, unbedacht in Gegenwart Fremder erzählt, aber auch Denunziationen - die Fake-News der damaligen Zeit - zu einem Strafverfahren vor einem NS-Sondergericht führten. Demgegenüber stellten sie die Werte Rechtsstaatlichkeit und Demokratie unseres Grundgesetzes.