Ankündigungen
Einkommen und Vermögen sind in Deutschland ungleich verteilt. Dies ist weder neu noch überraschend. Doch ist diese Ungleichheit auch gerecht? Wie viel Ungleichheit verträgt eine Gesellschaft? Diese Fragen sind elementar für das friedvolle Zusammenleben und zeigen darüber hinaus eine der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit auf.
Denn spätestens seit der französische Ökonom Thomas Piketty im vergangenen Jahr sein Buch "Das Kapital im 21. Jahrhundert" veröffentlicht hat, wissen wir immer besser, wie groß die Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen – und vor allem von Vermögen – in den modernen Industrienationen ist. Seine jahrelange empirische Forschung wird hoch gelobt. Äußerst kontrovers diskutiert wird aber seine Schlussfolgerung, dass ein unregulierter Kapitalismus quasi gesetzmäßig zu einer immer größeren ökonomischen Ungleichheit führt.
Der Ökonom Professor Hagen Krämer (Hochschule Karlsruhe) stellt Pikettys zentrale empirische Ergebnisse vor und unterzieht dessen Schlussfolgerungen einer kritischen Bewertung. Mit ihm als Gast wollen wir
am Mittwoch, 16. Dezember 2015, um 19:00 Uhr
in der AWO-KunstWohlfahrt, Klauprechtstr. 30
darüber diskutieren, was die Erkenntnisse über die Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen für die internationale und die deutsche Politik bedeuten. Wie lässt sich mehr soziale Gerechtigkeit erreichen? Wie das weitere Auseinanderdriften der Schere zwischen Arm und Reich verhindern?
Die Veranstaltung ist öffentlich. Wer sich auf die Diskussion vorbereiten möchte, findet hier und hier kurze und aktuelle Publikationen von Hagen Krämer zur Debatte.
Die SPD Wolfartsweier ruft ebenfalls dazu auf, sich an einer Lichterkette gegen Gewalt am kommenden
Samstag entlang der Pfinztalstraße zu beteiligen. „Anlass für diese Aktion sind zwar die Attentate in Paris, es soll aber, so der Ortschaftrat Durlach, ein Zeichen gesetzt werden gegen jegliche Art von Terror, Fanatismus und Gewalt, der Menschen wo auch immer ausgesetzt sind und Mitgefühl und Solidarität ausdrücken“.
Die Teilnahmer an der Aktion werden gebeten, Leuchten, Kerzen und Lichter mitzubringen und sich einen Platz selbst auszusuchen.
Die Lichterkette beginnt am Samstag, 21.11.2015 um 17.30 Uhr von der Karlsburg zur Friedrichschule.
Um 18.00 Uhr werden die Glocken der Durlacher und Auer Kirchen zum Abschluss läuten.
Autofahrer werden gebeten, in dieser Zeit die Innenstadt zu meiden; die Straßenbahn fährt nach Plan.
Der SPD-Ortsverein Karlsruhe-Mitte verlost zehn Plätze für eine geführte Segway-Tour durch die Südweststadt. Los geht es am Samstag, den 10. Oktober, um 14:00 Uhr am Kolpingplatz. Die Tour dauert etwa zwei Stunden. Mit dabei ist die Landtagskandidatin Meri Uhlig, die während der Tour nicht nur die Südweststadt besser kennenlernen, sondern auch mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen möchte.
Niklas Horstmann, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Karlsruhe-Mitte, erläutert die Idee hinter der Verlosung: "Parteien wissen viel weniger darüber, was die Menschen vor Ort wirklich bewegt, als sie in der Regel behaupten. Mit der Segway-Tour wollen wir eine unterhaltsame Gelegenheit für den direkten Austausch schaffen. Während der Tour durch den Stadtteil können die Teilnehmer ihren Stadtteil neu kennenlernen und uns an Ort und Stelle auf Probleme hinweisen."
Stationen der Tour sind unter anderem die Günther-Klotz-Anlage, das ZKM und der Sonntagsplatz. Am Beiertheimer Wäldchen endet die Tour. Die Gruppe wird professionell eingewiesen und begleitet. Alle, die einen gültigen Führerschein besitzen oder vor 1964 geboren wurden, dürfen einen Segway fahren und damit an der Verlosung teilnehmen. Die Teilnahme an der Verlosung erfolgt per E-Mail (kontakt@spd-karlsruhe-mitte.de) oder Postkarte (SPD Karlsruhe-Mitte, Klauprechtstraße 48, 76137 Karlsruhe). Einsendeschluss ist der 03. Oktober. Die zehn Gewinner werden unmittelbar danach benachrichtigt.
Liebe Bildungsinteressierte,
ab dem kommenden Schuljahr können Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind an einer allgemeinen Schule oder an einer sonderpädagogischen Einrichtung anmelden wollen. Mit diesem Elternwillen besteht die Möglichkeit, dass Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen gemeinsam unterrichtet werden.
Für die Umsetzung der Inklusion wurden in allen Schularten mehr Lehrkräfte eingesetzt und die Krankheitsreserve erhöht.
Flüchtlinge sollen in Karlsruhe so schnell wie möglich beschult werden. Derzeit werden im Regierungsbezirk Karlsruhe rund 5.600 Kinder und Jugendliche in ca. 400 Vorbereitungsklassen (VKL) unterrichtet. Für jugendliche Flüchtlinge über 16 Jahre gab es bislang 65 VABO Klassen, die der Vorqualifizierung für das Berufs- und Arbeitsleben, eingerichtet. Voraussichtlich wird die Anzahl der Klassen auf 100 erhöht werden.
Weitere Informationen über die Neuerungen zum Schuljahr 2015 /16 im Regierungsbezirk Karlsruhe erhalten Sie unter:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt7/Seiten/pressemitteilung.aspx?rid=273
Die SPD Wolfartsweier möchte diese Information nach den zuletzt eher enttäuschenden Nachrichten in der Sache an Interessierte und Betroffene in Wolfartsweier weitergeben.
Der Stephanssaal, Ständehausstraße 4, der Mühlburger Kulturverein "Tempel", Hardtstraße 37 a, und die Kalsburg Durlach, Pfinztalstraße 9, sind Schauplätze für Bürgerinformationen zur Fortschreibung des Lärmaktionsplans. Experten des Amtes Umwelt- und Arbeitsschutz erwarten Interessierte am Dienstag, 9. Juni, im Stephanssaal, am Dienstag, 16 Juni, im Tempel und am Donnerstag, 25. Juni, in der Karlsburg, jeweils um 18 Uhr.
Die Fortschreibung steht unter dem Motto "Leiser ist unser Ziel". Um die Frage "Was muss getan werden, damit unsere Stadt leiser wird?" zu beantworten, hat die Stadtverwaltung die Lärmsituation im Stadtgebiet untersucht und verschiedene Maßnahmen zur Lärmminderung erarbeitet. Diese stellt sie bei den drei Bürgerinformationen vor. Es besteht selbstverständlich auch Gelegenheit, mit den Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung über diese Ziele zu diskutieren und eigene Ideen einzubringen. Die Vorschläge sind im Internet (www.karlsruhe.de, Natur- und Umweltschutz, Umweltschutz, Lärm, Lärmaktionsplan) nachzulesen.