05.01.2016 in Pressemitteilungen von Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Karlsruhe

AfB diskutiert über Homeschooling

 

Mit der Einführung der Schulpflicht will der Gesetzgeber, dass alle Bürgerinnen und Bürger ab dem 6. Lebensjahr an der Bildung teilnehmen, in dem sie entsprechend ihren Fähigkeiten eine grundlegende Allgmeinbildung erhalten und in späteren Jahren auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden.

Dieser Weg ist für eine Vielzahl der Schülerinnen und Schüler der richtige Weg. Jedoch gibt es einen geringen Anteil dem es leichter fällt, sich dieses Wissen alleine oder gemeinsam mit ihren Eltern, ohne die Schule zu besuchen, anzueignen.Homeschooling wird bereits in einigen europäischen Ländern wie z.B. Frankreich und den USA in unterschiedlichen  Formen praktiziert. Es geht davon aus, dass Schülerinnen und Schüler diese Dinge, die sie interessieren, auch wirklich lernen wollen. Studien ergeben, dass es sich hierbei um eine effiziente Arbeit handelt, da sich der Schüler / die Schülerin auf das konzentiert, was ihn / sie interessiert und es nicht zu einem Abbruch nach 45 Minuten kommt. Diese Motivation soll zu einem hohen Leistungsniveau führen und diese Schülerinnen und Schüler sollen später sowohl über Ausdauer als auch über eine hohe Fähigkeit des selbstständigen Lernens verfügen, Als Externe absolvieren Sie nach 9 oder 10 Jahren  einen allgmein anerkannten Schulabschluss.

Über die verschiedenen Formen und Gestaltung des Homeschoolings, die damit verbundenen Vor- und Nachteile diskutierte die Arbeitsgemeinschaft für Bildung der SPD Karlsruhe, in ihrer gut besuchten monatlichen Sitzung am 16. Dezember 2015 mit dem Referenten Richard Krutisch.

gez. Gabriele Stork, Vorsitzende

 

14.12.2015 in Pressemitteilungen von SPD Karlsruhe-Durlach

Paracelsus-Klinik auf Antrag der SPD Thema im Durlacher Ortschaftsrat

 

Die Hygienemängel in der Durlacher Paracelsus-Klinik beschäftigen jetzt auch den Durlacher Ortschaftsrat. Die SPD-Fraktion hat hierzu eine entsprechende Anfrage gestellt. „Der SPD ist an einer sicheren und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung in der Paracelsus-Klinik gelegen“, heißt es in der Anfrage. U.a. fragt die SPD danach, ob es in der Vergangenheit noch weitere Mängel gab, ob die zuletzt aufgetrete­nen Beanstandungen wirtschaftliche Ursachen haben und wie sich die Personalsituation darstellt. Darüber hinaus will die SPD wissen, warum die Klinik ihre Umbaupläne nicht umgesetzt hat.

 

27.11.2015 in Pressemitteilungen von Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Karlsruhe

Hoher Bedarf an Lehrkräften reißt nicht ab! AfB führt Gespräch mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe.

 

"Der Arbeitsmarkt von Lehrkräften ist im Bereich der Vorbereitungsklassen stark ausgedünnt", so der Vertreter des Regierungspräsidiums (RP) Karlsruhe, Holger Philipp, in seinem Gespräch mit der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD Karlsruhe am 25. November 2015.

Aus dem, dem Regierungspräsidium Karlsruhe zur Verfügung stehenden Interessentenpool, werden zunächst Lehrkräfte mit zweitem Staatsexamen in Deutsch mit Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache ausgewählt. Aber auch an Bewerbern, die über ein zweites Staatsexamen in Deutsch, Englisch oder einer anderen Fremdsprache verfügen sowie an Interessenten aus den Bereichen der Mathematik oder Naturwissenschaften, ist das Regierungspräsidium interessiert.

Rückfragen der Vorsitzenden, Gabriele Stork, über entsprechende Möglichkeiten des Quereinstiegs bejahte Herr Philipp - unter der Bedingung, dass die Personen eine entsprechende Erfahrung bzw. Qualifikation mitbringen müssen. Ob diese Erfahrungen bzw. Qualifikation ausreichend seien, so der Vertreter des Regierungspräsidiums, müssten jedoch im persönlichen Gespräch geklärt werden.

Ebenfalls sprach Gabriele Stork die aktuell diskutierte Frage des Rückrufs der Pensionäre an, durch deren Einsatz die Lücke der fehlenden Lehrkräfte in Vorbereitungsklassen und an Grundschulen verringert werden soll. Mehrarbeit von pensionierten Lehrkräften werde derzeit noch auf die Pension angerechnet, doch der Landtag von Baden-Württemberg diskutiere derzeit über eine Vorlage, die die Streichung dieser Zuverdienstgrenze vorsieht. "Die Karlsruher Schulen sind hier gut versorgt", so Holger Philipp weiter, höherer Bedarf bestehe aber im ländlichen Raum des Regierungsbezirks Karlsruhe.

Erfreut zeigte sich der Vertreter über den neuen Studiengang "Deutsch als Fremdsprache" an der Universität Heidelberg, mit dem zumindest langfristig der Lehrkräftebedarf  gedeckt werden könne.

Auf weitere Nachfragen der Anwesenden hin erläuterte Herr Philipp das Konzept der Ressourcensteuerung, das bei den Gemeinschaftsunterkünften beginnt, das Staatliche Schulamt einbezieht und bei den Schulen und dem Einsatz der Lehrkräfte endet. Die am Gespräch Beteiligten erfuhren dabei auch von der Abordnung zweier Personen des Regierungspräsidiums an die Landeserstaufnahmestelle Karlsruhe, deren Aufgabe es ist, die Bildungsbiographie der Zuwanderer / Flüchtlinge zu erfassen, damit eine genauere Zuweisung in die entsprechenden Klassen erfolgen kann.

Bereits beim Besuch einer Vorbereitungsklasse durch die Arbeitsgemeinschaft an der Elisabeth-Selbert Schule, als auch bei diesem Gespräch wurde bestätigt, dass ein Lernerfolg in den Vorbereitungsklassen voraussichtlich nicht nach einem Schuljahr erfolgen wird. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Jugendlichen für den Erwerb der deutschen Sprache ein weiteres Jahr benötigen werden. So werden entgegen vieler Statistiken die Schülerzahlen aufgrund der Vorbereitungsklassen und der zusätzlichen Aufgaben im Bereich Inklusion um etwa ein Prozent steigen. Weitere Nachfragen der Arbeitsgemeinschaft bezogen sich auf die Frage, ob unter dieser Prämisse die Planungen der Schulentwicklung und der damit verbundenen Schließung von Schulstandorten noch zeitgemäß sind oder ob Karlsruher Schulen evtl. bald ein Platzproblem haben werden.

 

21.11.2015 in Pressemitteilungen von SPD Karlsruhe-Durlach

SPD versteht Feier zum Abbau des "Durlach"-Schriftzugs nicht

 

Auf Einladung der Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries findet am Samstag, 21. November, am Turmberg eine Feier aus Anlass des Abbaus des populären „Durlach“-Schriftzugs statt. Die SPD-Ortschaftsräte haben davon, wie auch die Initiatoren des Schriftzuges, zuerst aus den Medien erfahren. Bei den Sozialdemokraten stößt diese Aktion auf Unverständnis. „Die schwarz-grüne Mehrheit im Ortschaftsrat war zwar zusammen mit den Freien Wählern für den Abbau des Schildes, was wir politisch hinnehmen müssen. Dennoch gibt es keinen Grund zum Feiern, zumal ein großer Teil der Bevölkerung sich über den Schriftzug gefreut hat und nun umso mehr enttäuscht ist“, sagt der Durlacher SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Jan-Dirk Rausch. Diesen Menschen gegenüber trage die Feier „Züge der Schadenfreude“. Anerkennung und Wertschätzung den Initiatoren gegenüber sehe anders aus, betont auch Stadt- und Ortschaftsrat Hans Pfalzgraf und erinnert daran, dass die L-Bank als Eigentümer des Grundstücks ihr Einverständnis mit dem Fortbestand des „Durlach“-Schildes schriftlich zugesichert hatte.

 

19.11.2015 in Pressemitteilungen von Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) Karlsruhe

Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) und Meri Uhlig hospitieren in Flüchtlingsklasse

 

Arbeitsgemeinschaft für Bildung und Meri Uhlig hospitieren in Flüchtlingsklasse.

Das Erlernen der deutschen Sprache ist für die Integration junger Zuwanderer, die nach Karlsruhe kommen, besonders wichtig. Deshalb besuchten am 18. November 2015 die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) und die Landtagskandidatin der SPD Karlsruhe, Meri Uhlig, den gleichnamigen Unterricht in einer VABO-Klasse an der Elisabeth- Selbert- Schule.

„Wir interessieren uns dafür, wie dies an der Schule umgesetzt wird“, so die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Gabriele Stork, Lehrerin an einer beruflichen Schule, „und welche Herausforderungen damit verbunden sind, denn schließlich werden die Schülerinnen und Schüler auch auf das Leben in Deutschland vorbereitet“.

Die Elisabeth-Selbert-Schule kann in diesem Bereich eine fünfjährige Erfahrung vorweisen. Aufgrund steigender Flüchtlingszahlen haben sich bereits mehrere Schulen in Baden-Württemberg am Konzept der Schule orientiert, denn die ursprünglich 30 Vorbereitungsklassen sind in Baden-Württemberg auf 180 Klassen angestiegen.

Die Unterrichtshospitation sowie das anschließende Gespräch bezeichnete Meri Uhlig als sehr lohnend. „Das hohe Engagement war nicht nur bei der Schulleitung sondern auch im Unterricht zu spüren“, so die Kandidatin. „Die Lehrerin und die Schülerinnen und Schüler nehmen ihre Aufgabe mit hoher Konzentration wahr“, stellt Meri Uhlig fest.

An der beruflichen Schule erwerben die jungen Menschen an 30 Unterrichtsstunden pro Woche die deutsche Sprache nicht ausschließlich im Fach Deutsch sondern auch fächerübergreifend in den Bereichen Ernährung, Hauswirtschaft u.a. Im anschließenden Fachgespräch sprachen die Interessierten auch über die Herausforderungen der Lehrkräfte und der Schulleitung. Zu diesen zählten u.a. die vorhandene Raumkapazität, ausreichend Lehrkräfte mit der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache sowie die Betreuung der Jugendlichen beim Übergang in den Beruf.

Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD Karlsruhe setzt sich seit vielen Jahren für ein gerechtes Bildungssystem in Baden-Württemberg ein. Hier diskutieren bildungspolitisch Interessierte (SPD-Mitglieder und Nichtmitglieder) über die vielfältigen Fragen der Bildungspolitik und gestalten diese durch entsprechende Anträge, Veranstaltungen und Informationen.

 

 

04.10.2015 in Pressemitteilungen von SPD Karlsruhe-Durlach

SPD Durlach: Planung für Wohnbebauung Fiduciastraße nicht weiterverfolgen

 

In einem mit Landesmitteln geförderten Forschungsprojekt zum Thema „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ war vom Stadtplanungsamt vorgeschlagen worden, den Grün­streifen an der Fiduciastraße für eine Wohnbebauung vorzusehen. Die Ideen waren auch der Bevölkerung vorgestellt worden; ein Bebauungsplanverfahren gibt es jedoch nicht. Die SPD-Fraktion im Durlacher Ortschaftsrat stellt nun den Antrag, die Idee der Bebauung nicht weiter zu verfolgen. „Wohnnutzung muss in einem attraktiven Umfeld stattfinden. Die Fiduciastraße ist jedoch eine Hauptverkehrsstraße mit großer Immissionsbelastung unweit gewerblicher Ansiedlungen. Zudem sind die statteilbezogenen Versorgungseinrichtungen weit entfernt.“ begründet Fraktionsvorsitzender Dr. Jan-Dirk Rausch den Antrag und verweist auf den Durlacher Bebauungsplan „Unten am Grötzinger Weg“, wo in ruhiger Lage demnächst eine Fläche von rund 55.000 Quadratmetern zur Wohnbebauung zur Verfügung stehen wird.

 

01.10.2015 in Pressemitteilungen von SPD Karlsruhe-Durlach

SPD Ortschaftsratsfraktion fragt nach: Will die Post AG die Räume des Durlacher Postamts aufgeben?

 

Aufgrund konkreter Hinweise wird in Durlach gegenwärtig darüber spekuliert, ob die Deutsche Post AG im Jahre 2017 die Räume des Postamtes in der Gritznerstraße aufgeben will. „Wir wollen wissen, ob das zutrifft und haben deshalb eine entsprechende Anfrage im Ortschaftsrat eingebracht“, sagt SPD-Stadt- und Ortschaftsrat Hans Pfalzgraf. Auf jeden Fall müsse sichergestellt sein, dass die erforderlichen Postdienstleistungen für die Durlacher Bevölkerung erbracht werden. Die SPD fordert hierzu Auskünfte ein und will, dass im Ortschaftsrat über die Pläne der Post AG berichtet wird.

 

24.09.2015 in Pressemitteilungen von SPD Karlsruhe-Durlach

Tagsüber begangene Raubüberfälle in Durlach-SPD sorgt sich um Sicherheit

 

Seit dem 05. August wurden laut Presseberichten in Durlach am helllichten Tag fünf Überfälle begangen, bei denen die Opfer beraubt und verletzt wurden. Besorgte Bürgerinnen und Bürger sehen darin eine außergewöhnliche Häufung und haben sich deshalb nun an die SPD-Ortschaftsratsfraktion gewandt. Die SPD will hierüber Klarheit und fordert in einer Anfrage weitere Informationen.  Sie will u.a. wissen, welche Maßnahmen die Polizei in Durlach ergreift, um weitere derartige Straftaten zu verhindern. Gefragt wird auch danach, ob die Polizei mehr Personal benötigt. „Wir wollen keine übertriebene Sicherheitsdebatte, aber die Straftaten sind nun einmal Fakt und wir müssen alle darum bemüht sein, dass man sich in Durlach sicher fühlen kann“, begründet Fraktionsvorsitzender Dr. Jan-Dirk Rausch die Anfrage.

 

08.09.2015 in Pressemitteilungen von SPD Karlsruhe-Durlach

Durlach Schriftzug: SPD empört über Stellungnahme der Verwaltung

 

Am 16. September wird der Durlacher Ortschaftsrat darüber zu befinden haben, wie es mit dem „Durlach-Schriftzug“ am Turmberg weitergeht. Die SPD-Fraktion hat einen entsprechenden Antrag gestellt, den Schriftzug dauerhaft zu erhalten. Nun liegt die Stellungnahme der Karlsruher Stadtverwaltung vor: Sie fordert den Abbau des Schriftzugs, denn sie hält die Installation am Turmberghang nicht nur für rechtswidrig, sondern auch für einen „Scherz“, bei dem „der Reiz im Vergänglichen“ liege. Dies sorgt in der SPD für Empörung. „Die rechtlichen Argumente sind fadenscheinig, wenn man weiß, dass die Naturschutzbehörde in Baiersbronn schon 2012 die dortige Installation, vier Buchstaben mehr, in einem Landschaftsschutzgebiet genehmigt hat. Dort gelten dieselben Gesetze wie in Durlach“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Jan-Dirk Rausch. Noch schlimmer sei es aber, dass man den SPD-Antrag, der einen vielfach geäußerten Wunsch aus der Bevölkerung aufgreife, „mit einer beispiellosen Geringschätzung“ versuche lächerlich zu machen. „Der Antrag repräsentiert die Heimatverbundenheit der Durlacher und ist selbstverständlich ernst gemeint. Die SPD ist keine Scherzpartei, sondern die älteste demokratische Partei Deutschlands,“ betont Rausch.

 

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